5 Gründe für eine Safari in der Regenzeit in Kenia und Tansania

Safari in Regenzeit

Die meisten Menschen ziehen es vor, nach Kenia oder Tansania in der Hauptsaison zu reisen, wenn das Wetter angenehm warm und sonnig ist. Aber was ist mit einer Safari in der Regenzeit? Auch wenn dies auf den ersten Blick unattraktiv erscheinen mag, empfehle ich aus eigener Erfahrung die Hochsaison zu meiden. Die zusätzlichen Sonnenstrahlen wiegen die höheren Preise und Menschenmassen in den Nationalparks nicht auf. Warum du stattdessen ernsthaft über eine Safari in der Regenzeit in Kenia oder Tansania nachdenken solltest? Hier folgen fünf Gründe.

1. Günstige Flugangebote in der Regenzeit nach Tansania und Kenia

Flüge nach Kenia und Tansania sind besonders teuer in der Urlaubssaison, etwa während der Sommermonate oder Trockenzeit. In der Nebensaison sinken die Flugpreise, da es weniger Reisende nach Ostafrika zieht. Wer seine Flüge kurzfristig bucht, kann zusätzlich sparen, da viele Fluggesellschaften kurz vor Abflug oft noch Plätze füllen möchten.

Es lohnt sich auf den Websites der Airlines nach günstigen Flügen in der Regenzeit zu suchen.

2. Nebensaison-Preise für Lodges und Camps in Kenia und Tansania

Während der Regenzeit bieten Safari-Camps und Lodges in Kenia und Tansania erhebliche Preisnachlässe im Vergleich zur Hochsaison. Einige Unterkünfte reduzieren ihre Zimmerpreise um 50 Prozent, während Strandhotels zusätzliche Rabatte für besonders geringe Auslastungen bieten. Es lohnt sich, nach speziellen Angeboten für die Nebensaison zu fragen.

3. Mehr Naturerlebnis: Weniger Touristen und Safari-Trucks in Nationalparks

In der Regenzeit in Kenia und Tansania erlebst du die Natur auf Safari in ihrer vollen Pracht. Weniger Touristen und Safari-Trucks bedeuten weniger Stress für die Tiere und mehr Ruhe für dich, um sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Im Vergleich zur Hauptsaison gibt es während der Regenzeit weniger Gedränge bei interessanten Tierbeobachtungen. Diese Zeit bietet eine einzigartige Chance, die unberührte Schönheit der Natur ohne die üblichen Besuchermassen zu erleben.

Während eines Regenschauers in der Serengeti: Gnus.

4. Frühlingshafte Landschaft: Erblühen in Tansania und Kenia nach dem ersten Regen

Die Landschaft in Kenia und Tansania erwacht während der Regenzeit zu einem blühenden Paradies. Nach langer Trockenzeit sprießt das Gras wieder, die Bäume tragen Blätter und die Tiere sehen wieder gesünder aus. In der Anfangsphase der Regenzeit im März und April ist das Gras noch nicht so hoch, was das Beobachten von Tieren erleichtert. Außerdem ist die Regenzeit eine potenziell bessere Zeit, um Tiere zu beobachten, da in dieser Zeit Jungtiere geboren werden und die Tiere aktiver sind.

Zum Beginn der Regenzeit erblüht der Amboseli Nationalpark nach einer langen Trockenzeit wieder.

5. Klimawandel sichtbar: Veränderte Regenzeiten

Der Klimawandel hat dramatische Auswirkungen auf das Wetter in Kenia und Tansania. Überschwemmungen während der Trockenzeit und verspätete Regenfälle in der Regenzeit sind mittlerweile keine Ausnahme mehr. Einige Regionen kämpfen seit Jahren mit Dürre. Die Vorhersage von Trocken- und Regenzeiten ist immer schwieriger geworden.

Die Regenzeit ist zweifellos eine großartige Zeit für eine Safari in Kenia oder Tansania. Obwohl es Herausforderungen wie starke Regenfälle oder Schwüle geben kann, sollte das kein Hindernis für eine Safari sein. Tatsächlich bietet die Regenzeit eine wunderbare Gelegenheit die Natur in Ruhe und zu einem Bruchteil des Preises zu genießen. Also, worauf wartest du noch? Kontaktiere mich und plane dein Abenteuer in Ostafrika während der Regenzeit!

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Reiseberaterin und Inhaberin von safarizeit Erlebnisreisen, Stephanie Zemmrich

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