Der Lake Manyara Nationalpark am Fuße des Great Rift Valley ist eine Schatzkammer voller natürlicher Wunder. Auf einer Höhe von 1000 Metern präsentiert sich hier eine Vielfalt an Pflanzen, so facettenreich wie ein Chamäleon. Und wem verdankt der Park diese Pracht? Dem 231 Quadratkilometer großen alkalischen Manyara-See. Hinter dem Eingangstor erwartet dich eine bunte Vielfalt aus Dattelpalmen, Sümpfen und einem Wald aus Mahagonibäumen und Feigen.
Bist du bereit für eine Safari im üppigen Lake Manyara? Möchtest du Ernest Hemingways Lieblingsort in Afrika besuchen? Dann lass dich von diesen Reiseinspirationen begeistern!
Ob du einen berauschenden Adrenalinkick suchst oder lieber gemütlich unterwegs bist – am Lake Manyara bestimmst du das Tempo. In dem 329 Quadratkilometer kleinen Park gibt es eine Fülle von Aktivitäten: Pirschfahrten, Kanutouren, Waldwanderungen und Kulturausflüge sind nur einige der Höhepunkte in und um den Park.
Willkommen in Mto wa Mbu, dem „Fluss der Moskitos“ in Swahili. In dieser lebhaften Schmelztiegelstadt herrscht reges Treiben. Immerhin verläuft die Hauptverkehrsstraße von Arusha in die Serengeti durch diesen Ort. Möchtest du einen Einblick in das Leben einer tansanischen Kleinstadt gewinnen? Dorftouren mit dem Tuk Tuk oder dem Fahrrad bieten die beste Gelegenheit dazu.
Auf Augenhöhe mit den Baumkronen! Der Manyara Treetop Walkway ermöglicht es dir, diese einzigartige Perspektive zu erleben. Über Hängebrücken und Plattformen gelangst du bis auf 18 Meter Höhe, wo dich die Meerkatzen beinahe persönlich begrüßen. Der knapp einstündige Baumkronenpfad bietet einen faszinierenden Einblick in das lebhafte Treiben des Baldachins. Lausche den Gesängen der Vögel und dem Ruf der Affen. Wer oder was raschelt da eigentlich im Geäst?
Der Lake Manyara Nationalpark wird oft im Schatten seiner Nachbarn übersehen, da es für viele mühsam ist, die Tiere im dichten, immergrünen Dschungel zu entdecken. Doch gerade die landschaftliche Vielfalt vom Südtor bis zum Nordtor, zusammen mit seiner reichen Tierwelt, verleiht ihm einen besonderen Reiz.
Erlebe in Mto wa Mbu ein kulinarisches Abenteuer! Genieße mitten in einer Bananenplantage ein Mittagessen mit den köstlichsten tansanischen Spezialitäten wie Kachumbari-Salat, Ugali-Maisbrei und einer Vielfalt von Eintöpfen, ob mit Fleisch oder vegetarisch.
Eine Reise in den Lake Manyara Nationalpark lohnt sich zu jeder Jahreszeit! Denn egal, ob Regen- oder Trockenzeit, der Park hält viele Wunder bereit. Gerne verrate ich dir, welche Eindrücke dich zu verschiedenen Reisezeiten erwarten. Die Regenzeiten von November bis Dezember und März bis Juni sind ideal, um Vögel zu beobachten und mit dem Kanu auf dem See zu paddeln. Einziger Nachteil: Durch den Regen sprießt die Flora, und die Tiere finden mehr Verstecke vor neugierigen Blicken. Das Beobachten von Elefanten, Löwen und Co. ist während der Trockenzeiten von Juni bis Oktober und Dezember bis März einfacher. Wie auch immer du dich entscheidest, der Lake Manyara wird dich in Erstaunen versetzen. Der Klimawandel hat ebenfalls Auswirkungen auf den Park, was zu Veränderungen in den Regen- und Trockenzeiten sowie im Verhalten der Tiere führt.
Inmitten tropischer Gärten erlebst du unvergessliche Safari-Nächte, entweder in einem rustikalen Baumhaus oder mit Ausblick auf die Kaffeeplantagen. Stil und Komfort erwarten dich in beiden Unterkünften in Karatu, etwa 30 Fahrminuten vom Lake Manyara entfernt. Karatu liegt direkt nördlich des Ngorongoro-Krater-Schutzgebiets und südlich der Manyara-Region. Diese günstige Lage ermöglicht es dir, beide Reservate bequem von den Unterkünften aus zu erkunden.